Heimreise (20. und 21.05.2024)
Alles geht einmal zuende und ich sehne mich nach Hause. Deshalb möchte ich in sieben Tagen zuhause sein.
Fahre von Montesano direkt gen Norden über Rodrigez, Salamanca, Burgos.
Bleibe über Nacht in Burgos und fahre am nächsten Tag weiter bis Sengüesa.
Da das Thema dieser großen Reise der Camino ist, hat der aragonische Jakobsweg eine Bedeutung für mich.
Hier bin ich selbst den Weg von Somfortpass über Jaca und Atieda bis Sengüesa gelaufen. Ein unvergessliches Erlebnis.
Burgos
Station des Caminos mit tollem lebendigen Flair und kleiner Kathedrale.
Hier stehe ich am Morgen mit den Berufstätigen am Thresen des Cafés und habe "Desayuno".
Danach schaue ich mir die Kathedrale an und laufe durch den Park zurück zum Auto.
Sengüesa
Endpunkt meiner damaligen Pilgerreise.
Das Portal der Kirche wollte Ich mir nochmal ansehen. Großartig die Vielfalt an Figuren.
Es war für viele Menschen damals das einzige "Bilderbuch " der Zeit und zeigte den Gläubigen wo es lang ging.
Die Stadt selbst auch recht nett.

Atieda
Wunderschönes Dorf am Pilgerpfad mit Blick auf die Pyrenäen.
Hier habe ich nach der langen Wanderung von Jaca aus gegessen, geschlafen und ausgeruht.
Das Essen auch diesmal ausgezeichnet. Der kleine Raum mit Gästen aus der ganzen Welt. Angenehme Musik läuft über Bluetooth im Hintergrund. Alles ist viel moderner und die Herberge wird von jungen Menschen geführt.
Was nicht mehr ist, dass sind die Alten, die sich Abends noch auf den Bänken mit Aussicht aufs Tal treffen und einen Schwatz halten. Das ist vorbei.
Jetzt sitzen die jungen Pilger draußen im Garten vor der Herberge und unterhalten sich lachend.
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